Ich hab mich lange dagegen gewehrt, Yoga - was soll das Hippe Zeug wirklich bringen? Freestyle Snowboarder schwören mittlerweile auf Stretching und Yoga. Da so viele Spitzensportler mit Yoga ihre Leistung noch weiter nach oben schrauben, habe ich mir dann gedacht, muss ich das auch mal auszuprobieren.
Drei Tage vor meiner Yoga Session mit Nina von Kolibri Yoga war ich auf meinem ersten Splitboard Abenteuer der Saison. Beim Aufstieg und Spitzkehren habe ich ich schon germerkt, dass alles etwas eingerostet ist. Leider habe ich das auch bei der Abfahrt dann gespürt und mit knackigen 30 Jahren sollte so etwas eigentlich nicht passieren. Klar ich könnte mir auch selbst schmerzen mit der Blackroll zufügen, oder mir eine MassageGun kaufen - voll laser!
Hat mich alles aber nicht wirklich überzeugt und da ich im Home Office viel am Schreibtisch sitze und mir in der Mittagspause genug Zeit bleibt habe ich an Yoga gedacht.
Ihr findet Nina unter: kolibri.yoga
Für alle die es noch nicht mitbekommen haben hier die wesentlichen Vorteile ihr die nach regelmäßigen Yoga Einheiten erwarten könnt:
- Mentale und körperliche Leistungssteigerung
- Du wirst dehnbarer und kräftiger
- Energieaufbau und bessere Balance
- Prävention vor Verletzungen
Nina hat mich dann auf einer ihrer Online Sessions eingeladen.
Sie macht seit Jahren nur gute Erfahrungen mit der Kombination Yoga, Snowboarden und anderen Boardsport Arten. Ich hab mich dann bei Kolibri Yoga registriert und für eine Online Session angemeldet (Die ersten 2 sind gratis). Von einer Freundin habe ich mir eine Matte ausgeliehen und es mir im Wohnzimmer am Boden mit meinem Tablet gemütlich gemacht. Die Session die wir gemacht haben ähnelt dieser im Video.
Nach 60 Minuten, die ich um ehrlich zu sein zwischendurch auch mal anstrengend fand, hat sich ein wohliges Körpergefühl eingestellt. Leichtes kribbeln vor allem von der Hüfte abwärts. Ich habe dann schnell noch den Tourenrucksack für den nächsten Tag packen und dann den entspanntesten Schlaf seit langem genossen. Die Tour am nächsten Tag haben wir extra ein wenig steiler mit Spitzkehren geplant. Als Resumé und Vergleich der zwei Touren mit und ohne Yoga kann ich sagen, dass ich mich nach der Einheit mit Kolibri Yoga vom Körpergefühl her besser gefühlt habe. Nicht mehr eingerostet und unbeweglich, obwohl da glaube ich noch viel Platz nach oben ist. Die Worte meines Snowboardausbilders “Du steifer Bock - jetzt geh mal in die Knie” hängen mir immernoch hinterher und die zweite Session bei Nina habe ich auch gebucht.
Ihr könnt euch auch bei Kolibri Yoga anmelden und schauen, ob euch die Tour am Tag danach auch viel einfacher fällt.
Nina hat noch ein Spezial für Boardsport. Yoga mit einem Board! Nicht nur als Standup Paddle Variante, sondern auch Trocken für zu Hause.
Selbst der König der Freerider - Xavier de le Rue schwört auf Yoga in seiner Vorbereitung auf die Freeride Saison. Die Yoga Flows von Kolibri Yoga sind nun offiziell Splitboard-Camps approved und ihr dürft euch gerne alle bei Nina in die Kurse einbuchen.
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